Instagram

Neun Teilnehmer fanden sich am Freitagmorgen, 1. August 2014 bei Breiters in Sulzdorf ein. Vor der Abfahrt in die Lechtaler Alpen gab es hier das inzwischen schon traditionelle Auftaktfrühstück.
Trotz Ferienbeginn gab es auf der Autobahn keine Schwierigkeiten, sodass wir nach rund vier Stunden Autofahrt – inklusive eines Vespers unterwegs – unseren Ausgangsort Kaisers in Tirol erreichten. Gut gelaunt ging es an den viereinhalbstündigen Aufstieg zur Leutkircher Hütte. Doch bereits nach rund einer halben Stunde Weg gab es eine kalte Dusche: Ein kräftiges Sommergewitter brach herein bevor der eigentliche Aufstieg überhaupt begonnen hatte.
Das brachte uns einen ungeplanten Stopp in der Bodenalm ein. Doch zum Glück war der Spuk schnell wieder vorbei und wir konnten die gut 700 Höhenmeter in Angriff nehmen. Gegen 18 Uhr erreichten wir dann erschöpft unser Ziel in 2.251m Höhe.
Für unsere Tour am Samstag hatten wir trotz durchwachsener Prognose mehr Glück mit dem Wetter, denn lediglich zum Ende der Tour fielen ein paar Regentropfen.
Zunächst war der leichtere Teil der Wanderung bis zum Kaiserjochhaus dran, das wir nach ca. zwei Stunden kurz vor der Mittagszeit erreichten. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann weiter Richtung Ansbacher Hütte. Die Route hielt die eine oder andere Herausforderung bereit; Eines der Highlights war der atemberaubende Ausblick vom Hinterseejoch in Höhe von 2.482m. Nach insgesamt rund sechseinhalb Stunden erreichten wir unser Ziel. Den Abend ließen wir in der gemütlichen Stube der Ansbacher Hütte ausklingen.
Am Sonntagmorgen ging es zum letzten Teil der Bergtour. Vor dem Abstieg zum Ausgangsort ging’s nochmal eine Stunde lang steil bergauf. Auf dem Stierlahnzugjoch (2.596m) genossen wir bei strahlend blauem Himmel den tollen Ausblick über die Lechtaler Alpen. Schließlich ging es an den etwa vierstündigen Abstieg.
Mit den ersten Regentropfen erreichten wir dann das Edelweißhaus in Kaisers. Hier stärkten wir uns für die Rückfahrt, auf der dann der große Regen einsetzte. Aber im trockenen Auto war uns das dann herzlich egal.
Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle Familie Breiter für das Frühstück, den Fahrern und vor allem Organisator Tamer Hekim, der selbst nicht dabei sein konnte und von Joachim Giersch perfekt vertreten wurde.
Lars Krimmer

|